Ein kleines Stück Paradies, sonnig und wohltemperiert zwischen Schwarzwald und Vogesen, so präsentiert sich Bad Krozingen mitten im Markgräflerland. Mildes Klima und sanfte Hügelketten schaffen die malerische Szenerie rund um den den badischen Wohlfühlort, den man ob des vielen Sonnenscheins und den angenehmen Temperaturen eher in der Toskana oder Südfrankreich vermutet.
Traumhafte Bäder, genüssliche Gaumenfreuden und vielfältigste Kultur sind weitere Elemente des unvergleichlichen Charmes, der von Bad Krozingen ausgeht. Das Klima und die Landschaft begünstigen den traditionsreichen Weinanbau in Baden. Der bis heute meist trocken ausgebaute Gutedel wird als Wein zum feinen Essen genauso geschätzt wie zur herzhaften Vesper. So bekam das Markgräflerland bald den Beinamen „Gutedelland“.
Auch das Thema Gesundheit hat in Bad Krozingen eine lange Tradition. Seit 1911 baden hier Menschen in den heilenden und wohltuenden Mineral-Thermalquellen. Aus einem Bohrloch, in dessen Tiefen man eigentlich Öl vermutete, sprudelte warmes Thermalwasser mit einer der höchsten Kohlesäurekonzentrationen in Europa. Noch bevor 1914 das erste Badehaus errichtet wurde, hatte man in Krozingen ein Thermalfreibad eröffnet. Seit 1933 trägt die Stadt sogar das Kurortsprädikat „Bad“.
Ein wahres Wohlfühlerlebnis wie in fernen Ländern erwartet die Besucher der „Vita Classica“: Ayurveda, Türkisches Hamam, Indisches Bad, Massagen und Schönheitsanwendungen aus Japan. Dabei wird viel Wert auf authentische Anwendungen und passendes Ambiente gelegt. Die Bad Krozinger Therapeuten werden in Kerala, das wegen seines Klimas und der vielen Kräutergärten als Garten Eden des Ayurveda gilt, aus- und fortgebildet. Im Japanischen Bad entspannen Sie zu zweit in einem für Sie reservierten, originalgetreu ausgestatteten Baderaum mit Thermalwasserbecken, Futon und Teebar.
Seit 15 Jahren besteht zwischen Bad Krozingen und der Gozenhyu-Therme in der japanischen Partnerstadt Naoiri eine enge Bäderfreundschaft. Das orientalische Kleinod der Bad Krozinger Thermenlandschaft ist das Türkische Bad. Hier lädt der Hamam-Meister zum traditionellem Waschungsritual und Seifenbürstenmassagen. Der Duft von Bergamotte und Rosenblüten sowie orientalische Musik erfüllen den Raum in dessen Mitte der Marmor-Massage-Tisch unter einer Sternenhimmel-Kuppel steht.
Das Wohlfühlangebot in Bad Krozingen beschränkt sich noch lange nicht auf die Thermenlandschaft der Vita Classica. Schöner alter Baumbestand und spektakuläre Blumenkunst sind die Markenzeichen des weitläufigen Kurparks in Bad Krozingen. Der Park mit Tiergehege und Minigolfanlage ist seit jüngster Zeit mit Finnbahn, modernen Bogenschießanlagen und Laufstrecken auch Sportpark.
Das älteste erhaltene Gebäude in Bad Krozingen ist die dem heiligen Ulrich geweihte Glöcklehofkapelle. Besonders sehenswert ist die Kapelle wegen der 1936 entdeckten Fresken, die um das Jahr 1000 n. Chr. entstanden sind. Im kostbar ausgestatteten Festsaal des Bad Krozinger Renaissanceschlosses finden seit 1974 Konzerte statt. Gespielt wird Musik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Kleinod des Schlosses der Freiherren von Gleichenstein ist die größte private Sammlung spielbarer historischer Tasteninstrumente. Sie umfasst rund 50 Instrumente aus der Zeit von 1600 bis 1860 aus der Sammlung Fritz Neumeyer, Rolf Junghanns und Bradford Tracey.
So vereint Bad Krozingen Natur, Gesundheit und Kultur auf einmalige Weise.